gebrauchsfertiger, wasserdurchlässiger Bettungsmörtel für begehbare Pflaster- und Plattenbeläge
zur Herstellung gebundener, wasserdurchlässiger Bettungsschichten für die nachfolgende Verlegung von Platten- und Pflasterbelägen
zum Verlegen von Platten- und Pflasterbelägen (kein Natursteingroßpflaster)
Verlegung der Belagselemente im frisch-in-frisch Verfahren
ohne Anmischen, sofort verarbeitbar
frostbeständig
0 – 2,5 mm
Verbrauch: ca. 11,5 kg/m² je cm Schichtstärke
Produktmerkmale
Verarbeitung
Technische Daten
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Anwendungen
zur Herstellung gebundener, wasserdurchlässiger Bettungsschichten für die nachfolgende Verlegung von Platten- und Pflasterbelägen
zum Verlegen von Platten- und Pflasterbelägen (kein Natursteingroßpflaster)
Verlegung der Belagselemente im frisch-in-frisch Verfahren
bei allen Formaten darf die kürzeste Kantenlänge 800 mm nicht überschreiten
für außen
Eigenschaften
ohne Anmischen, sofort verarbeitbar
frostbeständig
gebrauchsfertig
wasserdurchlässig
Zusammensetzung
hochwertige Bindemittel gemäß DIN EN 197-1, DIN EN 14647 sowie DIN EN 459-1
mineralische Zuschlagsstoffe gemäß DIN EN 13139 / DIN EN 12620
mineralischer Leichtzuschlagsstoff Bims gemäß EN 13055
Additive zur Steuerung und Verbesserung der Verarbeitungs- und Produkteigenschaften
Lieferform
18 kg/Sack
Untergrund
Allgemein
Schotter- und Kiestragschichten mit ausreichendem Frostschutz und nach unten zunehmender Wasserdurchlässigkeit. Ausführung von Frostschutz- und Tragschicht nach ZTV-Wegebau Nutzungskategorie 1 (Gebundene Bauweise).
Beschaffenheit / Prüfungen
Der Untergrund muss entsprechend der zu erwartenden Belastung (fußläufige Belastung) geeignet sein.
Verarbeitung
Temperatur
Verarbeitbar bei Luft-, Material- und Untergrundtemperaturen zwischen +10°C und +30°C.
Auftragen / Verarbeiten
Verarbeitung im frisch-in-frisch Verfahren.
EasyBettung reaktiv ausschütten. Als Bettungsschicht mit mindestens 5 cm Schichtstärke einbauen und auf Höhe abziehen, z. B. mit tubag Rbas-System Rollenbettungsabziehschiene. Auf notwendiges Gefälle ist zu achten.
EasyBettung reaktiv ist bereit für die Verlegung. Die zur Verlegung vorbereitete Stelle der Bettung mit Sprühnebel anfeuchten, um den Bettungsmörtel leicht zu aktivieren.
Nach Befeuchtung der Bettung zügig arbeiten. Mit der Verlegung sofort beginnen.
Belagselement unterseitig mit Haftschlämme tubag TNH flex (kein Fliesenkleber) versehen und vorsichtig einklopfen, hierdurch wird auch eine Verdichtung der Bettung erzielt.
Bei der Verwendung von Natursteinpflaster empfehlen wir, maximal 9/11 Steine zu verwenden.
Nach Verlegung der Belagselemente ist die belegte Fläche satt zu wässern, damit das Wasser über die Fugen vertikal und horizontal durch die Bettung wandern kann. Wir empfehlen eine Mindestfugenbreite > 5 mm. Sehr schmale Fugen < 5 mm können bei Wässerung der Flächen den Wassereintrag in die Bettung reduzieren. Die Sättigung der Bettung mit Wasser ist Voraussetzung für eine ausreichende Erhärtung des Mörtels.
Trocknung / Erhärtung
Nach Kontakt mit Wasser beginnt EasyBettung reaktiv unmittelbar auszuhärten.
Nachfolgende Beschichtung / Überarbeitbarkeit
Die Fläche darf mindestens 36 Stunden nicht belastet werden. Danach kann die Fläche mit den tubag Pflasterfugenmörtelsystemen verfugt werden (Verarbeitungshinweise für tubag Pflasterfugenmörtel beachten).
Werkzeugreinigung
Werkzeuge und Geräte sofort nach Gebrauch mit Wasser reinigen.
Hinweise
EasyBettung reaktiv reagiert unmittelbar mit Wasser.
Die Fugen sind offen zu halten.
Um über die Fugen genug Wassereintrag in die Bettung zu gewährleisten, ist auf ausreichende breite Fugen zu achten. Bei Platten ca. 1% der längsten Plattenseite.
Zum höhengerechten Abziehen der Bettung empfehlen wir das tubag Rbas-System (Technische Hinweise beachten).
Die gebundene Bauweise benötigt Bewegungsfugen in der Fläche, an allen aufgehenden Bauteilen und zu Einfassungen und Fassadenteilen. Bewegungsfugen können mit dem Systemkomponenten tubag BFF Plex Bewegungsfugenband und BFM-flex Bewegungsfugenmasse flex hergestellt werden.
Trockenmörtelstaub, der z. B. beim Öffnen der Gebinde auf bereits verlegte Beläge gelangt, muss vor Kontakt mit Wasser entfernt werden.